„Umweltschweinbericht“ April 2020
„Was sollen wir denn noch für die Umwelt tun, wenn wir diesen Monat aufgrund des social distancing wegen des Corona-Virus sowieso keinen Urlaub machen können, nur noch im Notfall Auto fahren und nicht zu Verwandten, Freunden oder zum Friseur dürfen?“, werden Sie sich vielleicht fragen. Nun, viele Menschen haben im Moment mehr Zeit als ihnen lieb ist, dafür aber weniger Geld. Wie wäre es da, folgende Tipps umzusetzen für mehr Geld im Geldbeutel und mehr Umweltschutz?
1. Dank des sonnigen Wetters kann diesen Monat jeder, der möchte, seine Wäsche aufhängen, statt sie im Trockner trocknen lassen, was je nach Gerät pro Trockengang zwischen 1,50 Euro und 4,50 Uhr spart.
2. Viele Server sind wegen des Homeoffice an der Belastungsgrenze. Wie wäre da statt übers Internet zu spielen lieber Gesellschaftsspiele oder Bücher auszukramen und sich damit mal wieder die Zeit zu vertreiben?
3. Selbst Gekochtes schmeckt oft besser als Fertigessen und spart Verpackungsmüll und Geld. Nutzen Sie die Zeit, um wieder selber zu kochen – auch zum Beispiel die Soßen – und bringen Sie es vor allem auch Ihren Kindern bei. Gemeinsam in der Familie zu kochen gehört definitiv zu sinnvollen Corona-Beschäftigungen, denn die Alltagskompetenz vieler Kinder lässt zu wünschen übrig.
Da ich das schon vorher gemacht habe und kein zusätzliches Geld auf diesem Gebiet sparen kann, bleibt es bei 37,75 Euro im Umweltschwein.